
Antje Röckemann – Leitung
Pfarrerin Antje Röckemann leitet das Gender-Referat im Kirchenkreis, das 2008 auf Beschluss der Kreissynode aus dem Frauenreferat hervorging.
Seit vielen Jahren ist die Leitung drittmittelgeförderter Projekte zur beruflichen Integration von Migrantinnen Teil dieser Aufgabe. Aktuell ist es das Projekt MIRA+, zusammen mit einem wunderbaren Team.
Antje Röckemann bringt neben ihrer theologischen Qualifikation auch weitere Kompetenzen in ihre Arbeit ein. Sie hat ein Diplom in TZI (Themenzentrierte Interaktion), eine Coaching-Ausbildung in TZI und sie ist zertifizierte Gemeindeberaterin (EKvW).
Sie ist ausgebildet als Bibliodrama-Leiterin (AGRP, Berlin) und als Atem- und Tanzpädagogin (Middendorf-Institut, Berlin bzw. Akademie für Tanzpädagogik, Bochum).
Sie lebt und arbeitet gerne und schon seit vielen Jahren im Evangelischen Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid.
Der Synodale Ausschuss für gesellschaftliche Verantwortung und Diakonie begleitet die Arbeit des Gender-Referates. Die Leitung hat Pfarrer Dieter Eilert, die stellvertretende Leitung nimmt Dirk Grünbaum wahr. Im Juni 2020 wird der Ausschuss neu von der Kreissynode gewählt.
Mitarbeit in Initiativen, Ausschüssen und Gremien
Im Kirchenkreis
- Presbyterium der Apostelkirchengemeinde Gelsenkirchen
- Synodaler Ausschuss für gesellschaftliche Verantwortung und Diakonie
- Synodaler Nominierungs-Ausschuss
- Synodaler Theologischer Ausschuss, Vorsitzende
- Synodaler Verwaltungsausschuss
- Fachausschuss Familien- und Erwachsenenbildung, stellvertretende Vorsitzende
In der Stadtgesellschaft
- Quaffel: Qualifizierungs- und Ausbildungsinitiative für Frauen in Emscher-Lippe (Netzwerk von Bildungsakteuren im Emscher-Lippe-Bereich)
- Initiative gegen Zwangsverheiratung
- AKTION WEITBLICK
- Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Gelsenkirchen e.V.
In Westfalen
- Europa-Unterausschuss der EKvW, stellvertretende Vorsitzende
- Feministisch-theologische Sozietät an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel
- Westfälischer Theologinnen-Konvent
Weitere Mitgliedschaften
- Ruth-Cohn-Institut für TZI Rheinland-Westfalen e.V.
- European Society for Women in Theological Research – Deutsche Sektion | www.eswtr.org
Veröffentlichungen von Antje Röckemann (Auswahl)
Herausgeberschaften/Mitverfasserin
Mein Gott, was haben wir viel gemacht! Geschichte der westfälischen Theologinnen von 1974 bis 2014. Hg. zus. mit Antje Grüter, Anne-Kathrin Koppetsch, Diana Klöpper, Heidemarie Wünsch, Luther-Verlag, Bielefeld 2014
Fernstudium Theologie geschlechterbewusst - kontextuell neu denken, Sieben Studienbriefe: Aufbrüche, Bibel, Gott, Christus Jesus, Kirche, Spiritualität, Ethik, Ko-Autorin, Hg. vom Studienzentrum der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie u.a., Münster 2011 (www.fernstudium-ekd.de)
Feministische Theologie. Initiativen, Kirchen, Universitäten - eine Erfolgsgeschichte. Hg. mit Gisela Matthiae, Renate Jost, Claudia Janssen und Annette Mehlhorn, Gütersloh 2008
„Gerechtigkeit ist ein Name Gottes". Gott loben mit Psalm 146 als Frauen und Männer. Materialien für den Gottesdienst ‚Gerechte Gemeinschaft von Frauen und Männern', zus. mit Arnd Röbbelen, Andreas Fröhling, Christine Hoefermann, hg. v. Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung, Dortmund 2006
DARING DIVERSITY. A Documentary Film of the European Women's Synod 2003 in Barcelona.
Filmed and Edited by Laime Kiskune. Text by Antje Röckemann. Published by „European Women's Synod“, Innsbruck 2004 (kann bei Antje Röckemann zum Preis von 10,- Euro bestellt werden)
In Spiralen fliegen. Bibliodrama und TZI, Festschrift für Leony Renk zum 60. Geburtstag, Hg. mit Margarete Pauschert (Sonderausgabe 2 der Schlangenbrut), Münster 1999
Artikel
Bet Debora. Inspiration von jüdischen Frauen Europas, in: Leicht und Sinn 1/2019, S. 76f.
„Miteinander am Thema bleiben in bewegter, lebendiger Weise“. Erfahrungen aus dem ersten TZI-Grundkurs für Migrantinnen 2013–2015, in: Themenzentrierte Interaktion. Fachzeitschrift des Ruth-Cohn-Institute international, 31. Jg. Heft 2/2017, S. 50-58.
„Es geht ums Anteilnehmen“. Alltagsgespräche über Religion sind noch keine interreligiösen Dialoge“, in: Arbeitshilfe zum Weitergeben, 2/2017, S. 63-67.
„Da war ich erstmal sprachlos“ Wege zum Miteinander und gegen Fremdenfeindlichkeit, in: INTA. Interreligiöses Forum 11/12, 2016, S. 47f.
Spiritueller Geschmackssinn. Essen und Fasten in Alltag und Kirche aus christlich-orthodoxer Perspektive, in: INTA. Interreligiöses Forum 10/2016, S. 9-12.
„Die Gewürze der andern“. Vielfalt erleben und Diapraxis leben, in: INTA. Interreligiöses Forum 1/2014, S. 7-10.
Da sein, wo ich gerade bin. Bibelarbeit zu Röm 12,1-3, in: Arbeitshilfe zum Weitergeben 3/2010, S. 13-19.
Pfingsten - Sprüche 8,22-31, in: Gottes Antlitz hülle dich in Licht ... Andachten für Frauen mit der Bibel in gerechter Sprache, hg. v. Martina Gerlach und Angelika Weigt-Blätgen, Gütersloh 2009, S. 127-133.
Eine Erfahrung, mit der wir leben. Beratung für politisch Verfolgte der SED-Diktatur. Interview mit Stefanie Knorr, in: Schlangenbrut 107 (2009), S. 28-30.
Aufregen, aber mit Herz. Ein Gespräch mit der Nichiren-Buddhistin Karin Badar, in: Schlangenbrut 102 (2008), S. 11-13.
„Erbsünde gibt es bei uns nicht." Jüdisch-christliches Bibliodrama als Chance für Ver-Lernprozesse, in: Leony Renk (Hg.), Interreligiöses Bibliodrama, Reihe Bibliodrama-Kontexte Bd. 6, Hamburg-Rissen 2005, S. 125-133.
Beten Feministinnen überhaupt? Christinnen erzählen von ihrem Beten, Schlangenbrut 89 (2005), S. 5-10.
Gender-Referat
Bücherbörse April 2025
Die 39. Bücherbörse findet vom 5. - 6. April 2025 im Gemeindehaus an der Nicolai-Kirche, Flöz Sonnenschein 60, statt. Die Öffnungszeiten sind: Samstag von 10-16 Uhr, Sonntag von 11-16 Uhr.
Bücherspenden bitte nur zwischen 3. - 4. April 2025 anliefern. Die Annahme von Bücherspenden sind auch nur von 14-18 Uhr möglich. Parkmöglichkeiten zum Ausladen sind vorhanden.
Termine:
Das MIRA Projektbüro ist wieder geöffnet.
Jeden Mittwoch 10-12 Uhr
Offene Sprechstunde
Am einfachsten: Sie rufen uns an unter
02 09 – 589 007-162
Informationen zum neuen MIRA Kurs: Qualifizierung für Mütter mit Migrationshintergrund
Informationen, Anmeldung und Beratung ab sofort.
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